1. |
I
01:40
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leere phrasen verlassen meine lippen
verlassen eine leere schale die einmal voll war
es sind die antworten
auf eure fragen
auf euer sagen
saätze und geschichten ohne inhalt
der gestohlen, seit langem ist
verloren, wie du auch bist
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2. |
II
02:21
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du hattest die wahl
und ab da an gab es kein zurück
die anderen können ihre köpfe nicht drehen
der ausgang liegt hinter ihnen
aus dem käfig ihres verstandes
keine lügen mehr
gegenteiligen belehrungen eines wohlgesinnten befreiers
würden sie keinen glauben schenken
liebe wissen verloren zu haben
als gewonnen zu glauben
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3. |
III
02:47
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wir kennen uns nicht mehr
und lang ist es her
doch weg warst du nie
machtlos ausgeliefert den gedanken
die mir das sagten, was ich hören wollte
und jetzt wo ich dich seh' bist du entgültig weg
ich muss dich laufen lassen
mit dir gehen die stimmen und das selbstgezeichnete bild
die illusionen
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4. |
IV
02:33
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wiederholung
dabei weiß ich alles hängt davon ab
ob es gilingt sein leben nicht außerhalb
der wiederholung zu erwarten
sondern die wiederholung
die ausweglose, aus freiem willen,
trotz zwang, zu seinem leben zu machen
indem man anerkennt: das bin ich!...
doch immer wieder
auch darin die wiederholung
genügt ein wort, eine miene
die mich erschreckt
eine landschaft, die mich erinnert
und alles in mit is flucht
flucht ohne hoffnung
irgendwohin zu kommen
lediglich aus angst vor wiederholung
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5. |
V
01:58
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when we move as one
we don't move at all
our limbs strech out
like dead antennas
we wrap ourselves
in one andother
we talk and talk
our mouths are covered
we wait for signals
to act and speak
we look for ourselves
in a hall of mirrors
hopeless and confused
a machine repeating a process
our arms strech out and they retract
we pull apart and eachother back
when we fall we hold eachouther
in our simbiosis
we smother one and other
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6. |
VI
00:37
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oh give me land
lots of land
under stary skies above
don't fence me in
do not, don't fence me in
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7. |
VII
02:25
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auf diesem einen schild steht
heute geschlossen
und niemand weiß
was sich hinter deiner tür verbirgt
verschlossen ist sie schon lang
irgendwo in diesem trüben gewässern
liegt der schlüssel
aber ich genieße
den schmerz, die sehnsucht
ihn nicht zu finden
denn er ist das einzige
was mir verrät, dass ich noch am leben bin
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Delos Bremen, Germany
Janis - Drums
Matthi - Guitar
Spence - Vocals/Bass
Marcie - Vocals
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